Da gibt es einige:
1. Geringere Kosten und weniger Streuverluste. Statt über Anzeigen Massen anzulocken, die man dann aufwendig aussieben muss, spricht man Kandidaten gezielt an – und zwar nur solche, von denen man schon glaubt, dass sie passen, weil man sie persönlich kennt. (Kostenvorteile)
2. Man kann vielleicht jemanden abwerben, den man ohne diese Beziehungen gar nicht bekommen hätte (also aus Sicht des Arbeitgebers). Derjenige hatte nicht wirklich vor zu wechseln, ist ein Experte in ungekündigter Position, ein Top-Talent vielleicht sogar – und dank persönlicher Kontakte hat das Unternehmen die Chance, denjenigen einzustellen. (Exzellenz)
3. Man kauft nicht die Katze im Sack. Dass sie für den Job geeignet sind, sagen alle, die ihn haben wollen. Aber diese Person kennt man – und weiß vorher genau, was er oder sie kann und dass er passen könnte (genau weiß man es ja immer erst hinterher) – und spricht denjenigen erst dann persönlich an. Und wer passt, verlässt das Unternehmen auch so schnell nicht wieder. (Passgenauigkeit/Sicherheit)
Also ja: Die von dir genannten Gründe sehe ich auch.